Mission Frieden
Monat der Weltmission 2020Wann bringt ihr uns den Frieden?
Eine Welt in Aufruhr
Die Menschen sehnen sich nach Sicherheit.
Lasst uns Frieden schließen!
die Menschen unterstützt werden, die sich für den Frieden einsetzen.
missio München steht fest an der Seite dieser mutigen Frauen und Männer.
Zum „Monat der Weltmission" im Oktober 2020 stellen wir einige davon besonders in den Mittelpunkt.
Mali: Die große Krise
Stillstand und Rückschritt
Der letzte Zug steht noch am Gleis, aber nur die Waggons, ohne Lokomotive. 2018 wurde der Betrieb eingestellt, „vorübergehend“, wie es heißt.
Das ganze Land ist gelähmt.
Seit 2013 versuchen die ehemalige Kolonialmacht Frankreich und die Vereinten Nationen nun, Mali militärisch zu stabilisieren.
Viele Goldminen werden von Milizen und anderen bewaffneten Gruppen kontrolliert.
Es besteht die Gefahr, dass sich frustrierte junge Leute ihnen anschließen, weil sie keine andere Perspektive haben.
GeflohenDie Terrorangriffe nehmen kein Ende
Sie landen zum Beispiel am Rande der Hauptstadt Bamako - und müssen dort in Elendsquartieren überleben.
Und jetzt?
Burkina Faso: Flüchtlinge im eigenen Land
Burkina FasoFlüchtlinge im eigenen Land
Willkommenskultur
Jean Bruno Ouédraogo aus Kaya in Burkina Faso öffnete seine Tür und ließ die Besucher herein. Mehr als 30 Menschen wurden es, und eine unbestimmte Zahl an Hühnern und Ziegen.
Ihr Heimatdorf Dablo nahe der Grenze zu Mali wurde im Mai 2019 von Terroristen überfallen. Ausgerechnet, als die Dorfgemeinde gerade in der Kirche war, um Gottesdienst zu feiern.
Sechs Männer wurden getötet, darunter der Pfarrer. Die anderen entschlossen sich zur Flucht.
Sie zogen weiter nach Süden, in Richtung Kaya. Ihre Hoffnung ruhte auf den entfernten Onkel Jean Bruno Ouédraogo. Sie hatten Glück, denn er sagte: „Es ist meine Christenpflicht.“
Und er nahm sie auf.
Niger: Die Brückenbauerin
Fatouma Marie Thérèse Djibo war 50 Jahre lang Muslimin. Dann verspürte sie einen "inneren Ruf" und trat zum Christentum über.
Heute bemüht sie sich im Auftrag der katholischen Erzdiözese Niamey um einen guten Dialog zwischen Christen und Muslimen.
„Es braucht ein wirkliches Interesse am anderen und die Bereitschaft, sich von Vorurteilen zu trennen," sagt Marie-Thérèse Djibo.
Niger: „Nichts geht ohne Frauen"
Niger„Wir helfen Dir!"
Gerade einmal zwölf Jahre sind die Mädchen in Niger durchschnittlich alt, wenn sie von ihren Eltern verheiratet werden.
Manche sind sogar erst neun.
„Gebt euren Töchtern wenigstens ein Jahr Zeit, damit sie länger in die Schule gehen können!"
So lautet die Bitte der Schwestern um Marie-Catherine Kingbo, die für eine bessere Bildung der Mädchen und Frauen kämpfen.
Sie wissen:
„Ohne die afrikanische Frau kann sich Afrika nicht entwickeln".
Was tun?
Was tun?
„Ich bin fest davon überzeugt, dass wir inzwischen eine Grenze überschritten haben und eine weitere Erhöhung der Verteidigungsausgaben, wie sie zum Beispiel vom amerikanischen Präsidenten stets eingefordert wird, nicht zum Ziel von mehr Stabilität und Frieden in der Welt führen wird."
Gerd Müller, Bundesentwicklungsminister
(auf dem Bild zusammen mit dem Präsidenten von Burkina Faso,
Roch Marc Christian Kaboré)
1800 Milliarden US-Dollar werden pro Jahr weltweit für Rüstung und Militär ausgegeben.
Dem stehen 170 Milliarden US-Dollar für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit gegenüber.
„Bildung ist die Antwort. Sie ist sogar die direkte Antwort auf radikale Islamisten wie "Boko Haram", was übersetzt soviel wie „unreines Buch“ bedeutet.
Diese Terroristen benennen schon in ihrem eigenen Namen den größten Feind ihrer Absichten: Bildung und alles, was Menschen befähigt."
Matthias Basedau, Afrika-Experte am
GIGA-Institut in Hamburg
„Frieden ist ein Geschenk Gottes...... aber auch die Frucht der harten Arbeit von uns Menschen."
aus Ouagadougou / Burkina Faso
Danke!
Impressum
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Bildnachweis: Jörg Böthling / missio München
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